Damit zu Hause auch alle verstehen, was ich hier eigentlich so notiere, habe ich mich entschieden den Blog von nun an nicht mehr in Englisch zu schreiben.
Die erste Woche hier im hohen Norden ist schon bald vorbei und wir haben uns schon gut eingelebt. Auch wenn unser Pensum hier viel grösser ist als an der PHSG (fast doppelt so viele Lektionen), so freue ich mich jetzt doch am Montag anzufangen. Auch wenn ich mir vorkomme, als würde ich ein Mädcheninternat besuchen.
Doch bevor wir mit unseren Textilkursen etc. beginnen, haben wir uns den nächsten Bus nach Strandhill geschnappt um endlich das Meer zu sehen. Selbst wenn die Temperaturen passender gewesen wären, Baden ist in Strandhill verboten. Dafür erfreuen sich die Surfer an den relativ hohen Wellen. Strandhill hat mir wieder gezeigt, wie viel Irland landschaftlich zu bieten hat.
Wir waren auch schon zum ersten Mal mit einigen unserer Mitstudentinnen in ein paar der vielen Pubs unterwegs. Die Drinks wurden von der Student Union bezahlt und als die einzigen Austauschstudenten wurden wir fleissig mit Vouchern versorgt. Mit den Iren ins Gespräch zu kommen stellt sich als äusserst leicht heraus und so hatten wir einige interessante Diskussionen.
Auch versuchte eine Studentin uns einige Sätze in Irisch beizubringen, leider ist mir nichts geblieben, denn für mich klingt es als ob Tolkien diese Sprache für eines seiner Bücher erfunden hat. Zudem wurde ich mit irischem Slang konfrontiert. So stellte mich zum Beispiel eine Mitstudentin einem vollkommen fremden irischen "lad" als "deadly" vor. Keine Angst sie meinte damit nicht, dass ich an einer ansteckenden, tödlichen Krankheit leide, sondern dass ich "awesome" sei. Also meine Lieben zu Hause, ihr seid alle "deadly" und ich vermisse euch jetzt schon.
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